Das Modul Informatische Bildung: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Modul ist seit dem Herbstsemester 2017 obligatorisch für alle Bachelor-Studierenden des Instituts Primarstufe der PH FHNW.<br/><br/> | Das Modul ist seit dem Herbstsemester 2017 obligatorisch für alle Bachelor-Studierenden des Instituts Primarstufe der PH FHNW.<br/><br/> | ||
Das Modul orientiert sich dabei am Lehrplan 21, der Informatik und Medien als eigenen Kompetenzbereich definiert. In diesem Modul wird die Informatik mit ihren Kompetenzbereichen Datenstrukturen, Algorithmen und Informationssystemen allerdings prioritär behandelt. Dies, weil wir einerseits nur wenig Vorwissen erwarten, aber die Informatik andererseits ein hoch anspruchsvolles Fachgebiet ist, wo selbst innerhalb von zwei Semestern nur rudimentäre Kompetenzen aufgebaut werden können.<br/> | |||
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Aktuelle Version vom 6. März 2018, 15:16 Uhr
Jede Schülerin und jeder Schüler sollte nach dem Abschluss der obligatorischen Schulzeit über Grundkenntnisse des Programmierens und in Computational Thinking verfügen: Ein bestimmter Sachverhalt soll in einem Modell abstrahiert dargestellt und danach mithilfe von Algorithmen und Daten abgebildet werden können. Der Lehrplan 21 ist ohne Abstriche umzusetzen. Zitat aus einem Dossier der economiesuisse, Februar 2018.
Fakten & Zahlen
Das Modul ist seit dem Herbstsemester 2017 obligatorisch für alle Bachelor-Studierenden des Instituts Primarstufe der PH FHNW.
Das Modul orientiert sich dabei am Lehrplan 21, der Informatik und Medien als eigenen Kompetenzbereich definiert. In diesem Modul wird die Informatik mit ihren Kompetenzbereichen Datenstrukturen, Algorithmen und Informationssystemen allerdings prioritär behandelt. Dies, weil wir einerseits nur wenig Vorwissen erwarten, aber die Informatik andererseits ein hoch anspruchsvolles Fachgebiet ist, wo selbst innerhalb von zwei Semestern nur rudimentäre Kompetenzen aufgebaut werden können.
- Das Modul besteht aus zwei Teilen bzw. Kursen:
- Kurs Fachwissenschaft (Herbstsemester)
- Kurs Fachdidaktik (Frühjahrssemester)
- Mehr als 600 Studierende besuchten im Herbst 2017 den ersten Kurs Fachwissenschaft Informatische Bildung.
- Es gab insgesamt 26 Gruppen mit jeweils maximal 25 Studierenden.
- Acht Dozierende unterrichten diese an den drei Standorten Brugg-Windisch (AG), Liestal (BS/BL) und Solothurn.
- Jeder Kurs umfasst jeweils eine Doppellektion pro Semesterwoche (d.h. insgesamt 14 Doppellektionen pro Kurs) und wird den Studierenden mit 2 ECTS angerechnet.
- Das Kurskonzept des Moduls basiert auf drei Säulen:
- Motivations- und Lernstrategie: Scalable Game Design
- Werkzeuge: Computational Thinking Tools
- Themenbereiche und Struktur: Die 7 grossen Themen der Informatik
- Neben der Vermittlung von Fachwissen beinhalten die Kurse einen signifikanten Anteil an praktischen, eigenständigen Arbeiten wie beispielsweise das Programmieren von Computerspielen oder das Erstellen von Unterrichtsentwürfen im Bereich Informatischer Bildung.
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Die Kurse werden benotet.
- Die Leistungsnachweise der Fachwissenschaft umfassen:
- Das Erstellen eines eigenen Programmierprojekts im Rahmen einer Gruppenarbeit
- Eine Abschlussprüfung, in der Fachwissen und Programmierkompetenzen abgefragt werden
- Das Verfassen eines Lernjournals, in dem Studierende ihren Lernprozess während des Semesters begleiten und reflektieren.
- Die Leistungsnachweise der Fachdidaktik sind noch nicht vollumfänglich definiert, werden aber neben einer Abschlussprüfung und einem Lernjournal die Planung einer Unterrichtseinheit zu einem Thema der Informatischen Bildung umfassen.