Kurs Fachwissenschaft Informatische Bildung: Unterschied zwischen den Versionen
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<b>Die Grundstruktur des Kurses ist zentral durch die <i>7 grossen Themen</i> der Informatik geprägt, die inhaltlich den roten Faden der 14-wöchigen Veranstaltungsreihe bilden. Jeder der 7 Themenbereiche wird jeweils innerhalb von zwei Wochen (d.h. 2 Veranstaltungen zu je 2 Semesterwochenstunden) behandelt.</b> | <b>Die Grundstruktur des Kurses ist zentral durch die <i>7 grossen Themen</i> der Informatik geprägt, die inhaltlich den roten Faden der 14-wöchigen Veranstaltungsreihe bilden. Jeder der 7 Themenbereiche wird jeweils innerhalb von zwei Wochen (d.h. 2 Veranstaltungen zu je 2 Semesterwochenstunden) behandelt.</b> | ||
In dem ersten Modulteil "Fachwissenschaft Informatische Bildung" lernen die Studierenden grundlegende Inhalte und Methoden erlangen Studierende Grundkompetenzen im Bereich der Informatik und der Medienbildung, Dadurch sollen sie gerüstet sein, als Primarschul-Lehrpersonen ihre Schülerinnen und Schüler im Unterricht fachkundig zu begleiten. Ein zentrales Element dieses Kurses ist die Vermittlung des Konzepts und der Anwendung von [[Computational Thinking]] - das Denken, um mit dem Computer Probleme zu lösen. Dazu gehört auch, dass Sie programmieren lernen. | |||
Im Modulteil „Fachwissenschaft informatische Bildung“ lernen die Studierenden grundlegende Inhalte und Methoden der Informatik kennen. Das Modul orientiert sich dabei am Lehrplan 21, der Informatik und Medien als eigenen Kompetenzbereich definiert. In diesem Modul wird die Informatik mit ihren Kompetenzbereichen Datenstrukturen, Algorithmen und Informationssystemen allerdings prioritär behandelt. Dies, weil wir einerseits nur wenig Vorwissen erwarten, aber die Informatik gleichzeitig ein hoch anspruchsvolles Fachgebiet ist, wo selbst in einem ganzen Semester bloss rudimentäre Kompetenzen aufgebaut werden können. Im Modul „Fachdidaktik informatische Bildung“, das im Sommersemester zum ersten Mal stattfindet, werden vermehrt auch Medienthemen einfliessen. | |||
Folgende Kompetenzen werden aufgebaut: | |||
Die Studierenden... | |||
kennen das Konzept des Computational Thinking Prozesses im Sinne von Problemformulierung (Abstraktion), Repräsentation von Lösungen (Automation), Ausführung und Bewertung von Lösungen (Analyse). | |||
entwickeln anhand von konkreten Beispiele kleine Programme. Mit Computer Science Unplugged werden erste Gehversuche ohne Computer gemacht. In grafischen Programmierumgebungen (Block-Programmierung) erzeugen sie funktionierende Computerspiele und Simulationen, bevor sie mit textbasiertem Code noch etwas tiefer in die Funktionsweise von Computern hineinsehen. | |||
betrachten das Konzept von Computational Thinking im Kontext anderer Fachbereiche. | |||
kennen die gesellschaftliche Relevanz der Informatik und digitaler Medien und können ihre Auswirkung in unterschiedliche Lebensbereichen nachvollziehen (z.B. Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst). | |||
können digitale Inhalte produzieren und reflektieren deren Nutzung, Bedeutung und die Wirkung kritisch. | |||
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===<li>Kreativität === | ===<li>Kreativität === |
Version vom 12. Februar 2018, 10:48 Uhr
Die Grundstruktur des Kurses ist zentral durch die 7 grossen Themen der Informatik geprägt, die inhaltlich den roten Faden der 14-wöchigen Veranstaltungsreihe bilden. Jeder der 7 Themenbereiche wird jeweils innerhalb von zwei Wochen (d.h. 2 Veranstaltungen zu je 2 Semesterwochenstunden) behandelt.
In dem ersten Modulteil "Fachwissenschaft Informatische Bildung" lernen die Studierenden grundlegende Inhalte und Methoden erlangen Studierende Grundkompetenzen im Bereich der Informatik und der Medienbildung, Dadurch sollen sie gerüstet sein, als Primarschul-Lehrpersonen ihre Schülerinnen und Schüler im Unterricht fachkundig zu begleiten. Ein zentrales Element dieses Kurses ist die Vermittlung des Konzepts und der Anwendung von Computational Thinking - das Denken, um mit dem Computer Probleme zu lösen. Dazu gehört auch, dass Sie programmieren lernen.
Im Modulteil „Fachwissenschaft informatische Bildung“ lernen die Studierenden grundlegende Inhalte und Methoden der Informatik kennen. Das Modul orientiert sich dabei am Lehrplan 21, der Informatik und Medien als eigenen Kompetenzbereich definiert. In diesem Modul wird die Informatik mit ihren Kompetenzbereichen Datenstrukturen, Algorithmen und Informationssystemen allerdings prioritär behandelt. Dies, weil wir einerseits nur wenig Vorwissen erwarten, aber die Informatik gleichzeitig ein hoch anspruchsvolles Fachgebiet ist, wo selbst in einem ganzen Semester bloss rudimentäre Kompetenzen aufgebaut werden können. Im Modul „Fachdidaktik informatische Bildung“, das im Sommersemester zum ersten Mal stattfindet, werden vermehrt auch Medienthemen einfliessen.
Folgende Kompetenzen werden aufgebaut: Die Studierenden...
kennen das Konzept des Computational Thinking Prozesses im Sinne von Problemformulierung (Abstraktion), Repräsentation von Lösungen (Automation), Ausführung und Bewertung von Lösungen (Analyse).
entwickeln anhand von konkreten Beispiele kleine Programme. Mit Computer Science Unplugged werden erste Gehversuche ohne Computer gemacht. In grafischen Programmierumgebungen (Block-Programmierung) erzeugen sie funktionierende Computerspiele und Simulationen, bevor sie mit textbasiertem Code noch etwas tiefer in die Funktionsweise von Computern hineinsehen.
betrachten das Konzept von Computational Thinking im Kontext anderer Fachbereiche.
kennen die gesellschaftliche Relevanz der Informatik und digitaler Medien und können ihre Auswirkung in unterschiedliche Lebensbereichen nachvollziehen (z.B. Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst).
können digitale Inhalte produzieren und reflektieren deren Nutzung, Bedeutung und die Wirkung kritisch.
- Kreativität
- Abstraktion
- Daten
- Algorithmen
- Programmieren
- Internet
- Globale Auswirkungen der Digitalisierung
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